Makrofotografie

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Kleine Motive faszinieren.

Aufgepasst, denn es kann schon suechtig machen, kleine Motive ganz gross darzustellen, in einer neuen, faszinierenden Perspektive.

Gerade in der Natur wird man fuendig. Bilder zum Beispiel aus dem Garten, von Blueten und Insekten eignen sich dazu. Draussen braucht man im Allgemeinen keinen Blitz, der kann auch stoerend wirken, es sei denn, man hat speziell dafuer geeignete Geraete.

Ansonsten ist die Ausstattung nicht ganz unwichtig, man sollte ein Stativ und einen Fernausloeser sein eigen nennen oder automatisch ausloesen. Mitunter machen sich auch eine Decke oder Stoffe zum Abschatten nicht schlecht. Bewegliche Motive duerfen natuerlich nicht weglaufen, dazu bedarf es dann Geduld bzw. eines Ersatzakkus. Muenzen oder andere glaenzende Gegenstaende sind von Kontrast und Reflektion her anspruchsvoll.

Was vorallem frueher nur mit Zwischenringen unter dem Objektiv (es gibt sie noch) zur Erreichung der erforderlichen Brennweite fuer den Nahabstand erreicht wurde, sollte nunmehr die Kamera und das entsprechend zu geschnittene Objektiv auch selbst hergeben. Hat man kein Wechselobjektiv zur Verfuegung, tut es fuer den Hobbyfotografen mitunter auch die Kamera in Standardkonfiguration, wenn sie denn ein paar Grundeigenschaften dafuer mitbringt.

Was sich nicht bewegt, kann mit kurzen Brennweiten mit Makroprogramm, besser mit den richtigen manuellen Einstellungen aufgenommen werden. Hier hat man die Aufgabe, den Schaerfepunkt und -bereich richtig zu setzen. Je nach Wahl wird dann der Hintergrund mehr oder weniger scharf oder abstrakt dargestellt. Dies wirkt sich auf das Objekt der Begierde in seiner Praesenz aus, welches besser nicht den gesamten Bildraum ausfuellen sollte.

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